Wettbewerbe…

19.09.2019

Newsletter Nr. 7

 

Liebe Freund*innen und Unterstützer*innen,

Visaverfahren zum Familiennachzug zu subsidiär geschützten Geflüchteten sind ein unfairer Wettbewerb.

Das haben wir am 01. August mit unserer Protestaktion auf dem Berliner Oranienplatz deutlich gemacht. Bilder und eine Beschreibung des Visumverfahrens findet ihr hier: Familiennachzug: Wettbewerb mit schlechten Gewinnchancen

 

Auch wir nehmen mal wieder an einem Wettbewerb teil.

Denn wir brauchen Geld um weitere Aktionen wie diese zu finanzieren. Die PSD Bank Berlin-Brandenburg spendet für gemeinnützige Projekte. Über 100 Vereine haben sich mit ihren Projekten um Spenden beworben. Das Publikum, also ihr alle entscheidet mit: 15 Projekte werden über eine Abstimmung im Internet ausgewählt.

Deshalb bitte wir euch: Stimmt für uns ab! Jede Stimme zählt. Bis zum 24.9. um 10 Uhr könnt ihr jeden Tag einmal für uns abstimmen. Man muss keinen Namen oder keine E-Mailadresse angeben. Die 15 Projekte, die bis zum 24.9. die meisten Stimmen bekommen haben, kommen ins Finale. Und jedes Projekt das ins Finale kommt, hat schon 1000 Euro gewonnen. Das ist unser Ziel – Wir wollen zu den ersten 15 gehören.

Bitte stimmt für uns (am besten täglich) unter diesem Link ab: https://zukunftspreis.psd-bb.de/profile/initiative-zusammenleben-e-v/

Ein Wettbewerb um Aufmerksamkeit war das „Feminist Futures Festival“:

Unter über 100 Workshops und Events war unser Workshop einer der sehr wenigen, die sich konkret mit den Schnittstellen und Widersprüchen von Aufenthaltsrecht und Familienpolitik beschäftigte.

Der Workshop markiert auch eine inhaltliche Neuausrichtung unserer Initiative ‚Familienleben für Alle!‘: Nach wie vor streiten wir als Aktivist*innen mit und ohne Fluchthinter­grund gemeinsam dafür, dass das Grundrecht auf ein selbstbestimmtes Familienleben unabhängig von Herkunft und Aufenthaltstitel für alle gilt. Unser Fokus war dabei bisher gegen die Einschränkungen von Familiennachzug zu protestieren und In­formationsarbeit für Geflüchtete, die davon betroffen sind. Inzwischen haben wir unser Thema aus­geweitet und nehmen auch zu anderen Formen von Familientrennung durch Aufenthaltsrecht oder drohende Familientrennung durch Abschiebung Stellung. .Außerdem bieten wir auch Familien, die davon betroffen sind, Unterstützung an, wenn sie an die Öffentlichkeit gehen wollen. Zwei Artikel dazu findet ihr in den News auf unsere Homepage.

Und nun eine Einladung an unsere Freund*innen und Unterstützer*innen im Rhein-Main-Gebiet:

Am 27.09. anlässlich des Tags des Flüchtlings hat uns der Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e. V. / Verband Binationaler Frankfurt zu einem Filmgespräch nach Frankfurt eingeladen. Gezeigt wird der Film „Kein Recht auf Familie?“. Er erzählt die Geschichte von Fteim Almousa und ihrer Familie, die jahrelang auf ein gemeinsames Familienleben warten müssen. Fteim ist eines der Gründungsmitglieder der Initiative ‚Familienleben für Alle!‘ und wird gemeinsam mit der Regisseurin Denise Dismer und Dorothea zum Gespräch dabei sein. Mehr Information findet ihr hier: 27.09.2019, Frankfurt: Film und Diskussion „Kein Recht auf Familie?“

Liebe Freund*innen und Unterstützer*innen, ihr findet gut was wir machen?

Dann sind hier einige Ideen, wie ihr uns unterstützen könnt: Familiennachzug für alle – das schaffen wir nicht allein…

Und all das kostet natürlich auch Geld. Fahrtkosten, Material, Übersetzungen, Technik, Raummieten… Auch wenn wir selbst ganz überwiegend „ehrenamtlich“ arbeiten, fallen Kosten an.
Bitte helft uns, unsere Kampagne zu finanzieren!

Wir freuen uns, euch bald bei der ein oder anderen Veranstaltung zu treffen.

Herzliche Grüße,
von den Aktiven der Initiative ‚Familienleben für Alle!‘

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Initiative ‚Familienleben für Alle!‘

E-Mail: info@familienlebenfueralle.net
Twitter: @familie_alle
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Webseite: www.familienlebenfueralle.net
Unterstützt unseren Kampf für Familiennachzug: www.familienlebenfueralle.net/spenden